• Geschichte

    • 1960 fiel der Beschluss des Stadtrates zum Bau einer neuen Schule, für welche im April 1963 Baubeginn war. Bezeichnung: Volksschule Straubing Ost.

      Am 11. September 1964 hatten viele Schüler ihren ersten Schultag. Es gab somit drei Schulen mit strenger Trennung nach Geschlecht und Konfession. Erst 1969 bekamen die beiden Gebäude den heute noch gültigen Namen: Grund- und Hauptschule Ulrich Schmidl.

      Für eine ganztägige Betreuung wurde im Jahr 1995 der Hauptschulhort TUSch eröffnet.

      Im selben Jahr, also im Schuljahr 1995/96, etablierte man die erste F10 Klasse (den Vorläufer des M-Zugs) in Stadt und Landkreis Straubing-Bogen in unserem Haus. Dies führte ab 1999 zum vollständigen Ausbau des M-Zugs.

      Die in die Jahre gekommene Turnhalle war für den Sportunterricht nicht mehr tauglich und so kam es 2001 nach einer längeren Bauphase zur Einweihung der renovierten und vor allem modernisierten Halle.

      Aufgrund des hochqualifizierten Personals konnte die Hauptschule Ulrich Schmidl 2001 zur Praktikumsschule für Förderlehrer ernannt werden. Ein Jahr später wurde der Titel Stützpunktschule für beruflich reisende Kinder verliehen.

      In den Jahren danach wurde weiter am Profil der Schule gearbeitet. So wurde 2003 der MSD (mobiler sonderpädagogischer Dienst) eingerichtet und ab 2007 das Integrationsnetzwerk Ulrich Schmidl.

      Mit der Einweihung der neuen Pausenhöfe 2010 für Grund- und Hauptschule bekam der Schulstandort im Osten ein neues und modernes Gesicht. Lange blieb es allerdings nicht mehr bei diesem Namen, da ab 2011aus den Hauptschulen, sofern sie im Verbund bestimmte Kriterien aufweisen konnten (Berufsorientierender Zweig, Ganztagsangebot, M-Zug und Kooperation mit Firmen und Berufsschulen) Mittelschulen wurden. Von diesem Zeitpunkt an gab es nur noch den Namen Mittelschule Ulrich Schmidl (MSUS). Dies führte auch dazu, dass die Regelklassen ab Jahrgangsstufe 7 nach Ittling ausgelagert wurden.

      Ab 2015 begannen im Schulhaus die Renovierungsarbeiten. Es gab neue Akkustikdecken (Brandschutz) und Sanitäranlagen. Einige Klassenzimmer wurden zukunftssicher digitalisiert. Whiteboards ersetzten die „alten“ Kreidetafeln.

      Seit 2016 gibt Schulsozialpädagogen im Haus, welche mit der Ausbildung von Streitschlichtern betraut sind. Zusätzlich wurden bis zum Schuljahr 2021/22 etliche Schulsanitäter ausgebildet.